Mittwoch, 15. Dezember 2010
CITY TO CITY Interview
Sie nutzen ihre Musik als Waffe gegen bestehende Missstände. Straighter Hardcore aus dem Ruhrpott. Hardcore mit mehr als nur einer offensichtlichen Message. Die Rede ist von CITY TO CITY (GER).
Erst einmal vielen Dank an Nico von CITY TO CITY für dieses Interview!
Bitte gib uns doch einen kurzen Einblick in die bisherige (Entstehungs-)Geschichte von CITY TO CITY. Wie und wann kam es zur Gründung der Band, was sind eure (musikalischen) Einflüsse?
Gründung: Anfang 2008. Unser Umfeld, sämtliche Ruhrpott-Bands und natürlich die Wurzeln aus Übersee.
CITY TO CITY - was steckt hinter dem Namen? Auf dem ersten Blick könnte man vermuten, dass es sich darauf bezieht, dass ihr von Stadt zu Stadt zieht, um eure Botschaft zu überbringen…
In guter alter HC Tradition nach einem Song-Namen einer Band aus den 80`zigern benannt; wir fanden, dass es perfekt ins Ruhrgebiet passt, da wir uns innerhalb von Minuten zwischen den Städten hin und her bewegen. Aber in Richtung mit der Botschaft wird es wohl auch noch einen Song Text gehen.
Viele Bands bringen als Debut eine CD-R-Demo auf den Markt, euer erstes Release war direkt eine 5-Track-EP im Jewel Case, ordentlichem Booklet und Artwork. War das so geplant oder kam die Idee dazu spontan?
Hat sich so ergeben, weil wir dann so ne einigermaßen ordentliche Produktion hinbekommen haben, wir auch aus verschiedenen Gründen nicht wussten wie es genau mit der Band weitergehen sollte und so das Material zu schade fanden um es nicht auf ne CD zu packen.
Die Fotos im Booklet zeigen einige s/w-Impressionen des Ruhrgebietes. Welche Städte / Orte sind dort abgebildet?
Nur unsere Stadt Bochum. Aber natürlich passt es in fast jede Stadt im Ruhrgebiet und natürlich repräsentieren wir auch den gesamten Ruhrpott.
Daniel und ich sind ebenfalls waschechte Pott`ler. Was verbindet ihr mit dem Ruhrgebiet bzw. was bedeutet euch dieses schöne Fleckchen Erde?
Hassliebe! Man wächst hier auf, manchmal liebst du es und oft hasst man es auch. Kommst hier aber irgendwie auch nicht raus. Denkst oft daran wie du hier weg kommst, werden es aber wohl auch nie wirklich schaffen oder durchziehen, weil sich alles, was dir irgendwie etwas bedeutet natürlich hier befindet. Also geboren, aufgewachsen und werden hier wohl auch irgendwann die Augen zu machen.
Außerdem ziert eine S-Bahn die CD. Wir denken, dass es die gute, alte S 1 ist, die quer durch das Ruhrgebiet fährt. Habt ihr Jungs auch mit Verspätungen, Umleitungen und „Verzögerungen im Betriebsablauf“ zu kämpfen?
Ja, ist die S 1. Genau diese Bahn ist ca. 3 Wochen durch den ganzen Pott gefahren. Und ja sicher, natürlich kennt das jeder hier, genauso wie den Ruhrschleichweg, müssen ja jeden Tag hier durch den ganzen Stress. Sind irgendwie zu viele Menschen auf einem Haufen, haha.
Euer zweites Release – Enslavement – ist eine weitere EP im Pappschuber (plus DIN A 4 – Beilage) mit drei neuen Songs und einem „Remix“ von „Money is your God“. Dieser Silberling kam im Herbst 2010 raus. Einige Worte dazu?
Werden diesen Sound weiterführen. Checkt die EP aus, unterstützt euren lokalen Untergrund und nicht nur das 1000 Ami – Tourpacket in irgendwelchen großen anonymen Hallen.
Auf eurem ersten Release gab Ben (ZERO MENTALITY) seine Stimme zum Track „Concrete“ und auf eurer zweiten Veröffentlichung gibt`s Guest-Vocals von Marcel (THE PLATOON). Wie kam es zu den Features?
Fink kenne ich seit Ewigkeiten, gehört halt immer noch zum engeren Kreis. Für die Jüngeren, wenn ihr wissen wollt was der Junge so gemacht hat, besorgt euch das erste ZM Album “In Fear Of Forever“, ein echter Klassiker. Und Marcel kannten wir noch von Drift, einer der besten Frontmänner Deutschlands, wahrscheinlich der Beste. Einer der besten aus Europa und kann auch locker mit Ami-Größen mithalten. Ist halt Pottszene und Umgebung, irgendwann kennt man sich, man sieht sich ja andauernd irgendwo auf Shows.
Mit wem würdet ihr in Zukunft gerne mal einen Song einspielen?
Eigentlich nur mit Freunden und Bekannten, Björn (BLACK FRIDAY`29), Ricardo (FOR THE GLORY) und Samis (REDUCTION) alle auf einem Track, hahaha.
Des Weiteren gibt es seit Sommer 2010 die auf 500 Exemplare limitierte 4-Way-Split 7“ mit LAST MILE aus Dänemark, FOR THE GLORY aus Portugal, BLACK FRIDAY `29 und euch aus Deutschland. Wie kam es zu dieser europäischen Split und ist diese noch erhältlich?
Ja, gibt’s seit Sommer und es gibt wohl noch nen paar bei einigen Distros/Labels. War ne Idee von Ricardo (FOR THE GLORY), kenne den besten Typ seit vielen Jahren. Die Split war fast fertig, wir hatten gerade aufgenommen, haben die Jungs gefragt, alle hatten Bock drauf und hat dann noch geklappt. MP3`s sind beschissen, kauft CD`s und Vinyl. Back To The Old School!
Sind all eure bisherigen Releases DIY? Wie wichtig ist euch diese Einstellung bzw. Vorgehensweise?
Ja zu 100%. Ist neben der Musik und den Texten die 3 Säule und hatten sowieso fast keine andere Wahl. Ein paar Freunde unterstützen uns und sonst machen wir alles alleine.
Was hat es mit „I HATE MONEY RECORDS“ auf sich?
Neues Ruhrpott Label.
Wie im Einleitungstext schon geschrieben, nutzt ihr die Musik, die ihr macht, als „Waffe“. Die u. a. „Anti-Government-Attitude“ kommt in den Texten („…this system with all its false promises… vom Track „Enslavement“) ja mehr als deutlich zu Tage. Spiegeln all eure Textinhalte persönliche (negativen) Erfahrungen mit der Gesellschaft, dem System etc. wieder?
Fast alle. Ey, ganz ehrlich, ich hasse dieses System. Es bringt ganz wenigen Glück und es bringt Millionen Menschen jeden Tag Leid und Verzweiflung. Diejenigen die noch ihre Jobs haben und noch in der Matrix gefangen sind, werden das natürlich anders sehen, aber wir repräsentieren ja auch die kritische Minderheit bzw. alle die gerade ihre Jobs verlieren, die sich für nen verkackten Lohn den Arsch aufreißen und alle die, die sich jeden Tag fragen wie man über die Runden kommt und wohin die ganze Scheiße führen soll. Wer sich wirklich Informationen besorgt wie diese Gesellschaft überhaupt aufgebaut ist, wird merken das wir uns jeden Tag mit einem absoluten Dreckssystem, einer Mischung aus George Orwells “1984“ und Aldous Huxleys “Schöner Neuen Welt“ konfrontiert sehen. Uns wird jeden Tag systematisch die Menschlichkeit aberzogen. Die Medien ballern uns mit 99% Scheiße zu, die fast nur aus Public Relations / Propaganda (Public Relations ist ja nur ein anderes Wort für Propaganda) bestehen. Dann muss man in Zeiten von Massenarbeitslosigkeit und Millionen von Billiglohnsklaven auch noch gucken wo man bleibt. Wir sind alle völlig versklavt an ein System was nichts mehr mit menschlichem Leben zu tun hat. Es könnte alles so anders sein, aber die dunkle herrschende Klasse hat uns alle versklavt und blind gemacht.
Darüber hinaus lasst ihr euch deutlich gegen Profit- und Habgier aus („...when humans fall in love with money instead of humans…“ vom Song „Facade“). Wie versucht ihr in eurem Leben dagegen anzugehen bzw. damit umzugehen? Immerhin braucht man ja Geld für`s „Überleben“, oder?
Der Text ist über Menschen, die Geld und Gesellschaftlichen Status bzw. Gesellschaftliche Akzeptanz über echte Menschliche Gefühle stellen. Geld ist das lächerlichste Tauschmittel was der Mensch jemals geschaffen hat. Wer das nicht begreift ist leider nur ein einfacher Systemsklave. Natürlich braucht man in dieser Welt etwas zum Überleben. Man braucht es leider, aber es ist nicht wichtig.
Im Track „Money is your God“ geht ihr darauf erneut ein und sprecht zudem eine Angst an, die wahrscheinlich viele kennen: Durch die immer und immer wiederkehrende Routine im Job-Alltag zu verstumpfen. Oder auch Leute, die durch Beruf und Geld Familie, Freunde und Freizeit vernachlässigen und wohl auch bald gänzlich verlieren („…Day in, day out you`re living a lie. It`s gonna be all the same until you die… / … married to money, your job and the car…“). Gibt es dort bereits persönliche Erfahrungen und wie geht ihr mit der Sache im Generellen um?
Geld ist dein Gott, der Titel trifft ja schon eine Aussage. Eigentlich ist der Text ein klassischer Punk-Text, gegen Leute, die nur für ihren Job, Karriere und ihr Auto leben und so weiter. Außerdem geht es um Leute die für beruflichen Erfolg sich jeden Tag selbst belügen. Wir alle machen das bis zu einem gewissen Grad und spielen öfters irgendwelche Rollen, z.B. auf der Arbeit etc. und jeder kann den Text auch auf sich bezogen auslegen. Ja, der graue Alltag, ich denke jeder kennt das in der einen oder anderen Form. Je älter du wirst, umso kleiner wird dein soziales Umfeld. Wo du noch vor wenigen Jahren mit tausend Leuten zu tun hattest, stehst du da und fragst dich wo auf einmal alle hin sind. Die Arbeit und tausend andere gesellschaftliche bzw. andere äußere Umstände machen es immer schwieriger Freundschaften / Beziehungen zu führen. Man sollte aber trotz der ganzen Scheiße versuchen sein Leben zu leben, auch wenn’s oft sehr schwer ist. Gegen Familie richtet sich der Text überhaupt nicht, Familie ist neben den Freunden das wichtigste im Leben.
Wie wichtig ist es euch im Allgemeinen, eine Message durch die Musik an den Mann zu bringen? Bringt ihr das live auf der Bühne durch Ansagen ebenfalls rüber?
Sehr wichtig. Das ist ja mit das einzige was eine Hardcore Band ausmacht. Natürlich versucht man das auch live.
Es gibt mittlerweile einige Bands, die lediglich auf fette Moshparts und übelste Breakdowns abzielen. „Auf-die-Fresse-Texte“ statt einer Botschaft. Was haltet ihr davon?
Wenn man die Botschaft oder Message aus der Musik rauszieht, bleibt eigentlich nichts mehr übrig. Dann ist es halt nur noch eine seltsame Sportveranstaltung bei der komische Musik läuft oder so ähnlich. Also kann man davon nichts halten, weil die Musik ist ja nicht umsonst so aggressiv, wenn man aber den Grund der Härte der Musik, also gesellschaftliche Missstände soziale Probleme etc. also die Aussage die alle alten Bands verbunden haben, wie z.B. Gesellschaftskritik, Texte gegen Krieg, Probleme der Unterschicht etc. ignoriert, ist es irgendwie sinnlos. Eine echte Message und Aussage hatten alle echten Untergrundbands und dabei ist es egal ob es Hardcore, Punk, Metal, Rap oder sonst eine Musikrichtung war.
Und glaubt ihr, dass Leute in sich kehren und sich die richtigen Fragen stellen?
Nein. Die simpelsten Fragen über unser komisches angeblich zivilisiertes Leben bleiben fast immer außen vor und es wird nicht darüber nachgedacht. Diese Fragen sind aber elementar. Wer beginnt Kriege? Wie ist die Gesellschaft aufgebaut? Wie ist es möglich, dass alle Länder, einschließlich Deutschland verschuldet sind? Und bei wem sind sie überhaupt verschuldet und was bedeutet das für unsere Zukunft? Warum führt Deutschland wieder Krieg? Wieso ist der Teuro seit seiner Einführung fast nichts mehr wert? Wer hat die Macht in diesem Land? Die Politiker bestimmt nicht, weil es ja völlig egal ist, welche Partei grad wieder oben ist, es geht ja trotzdem immer nur in eine Richtung, sprich es wird immer schlimmer. Wer zieht aber dann die Fäden im Hintergrund? Wer installiert hier die Amerikanischen Verhältnisse? Was geschah wirklich am 11. September 2001? Und wer formt die Meinung der Massen? Um nur mal ein paar Fragen zu nennen die vielleicht interessant sein könnten.
Wo kann man euch denn demnächst live sehen und was gibt es sonst noch für Neuigkeiten von und über CITY TO CITY?
Ist erst mal grad nichts weiter geplant, außer neue Songs zu schreiben für unsere erste LP. Wird aber wohl auch noch ne Weile dauern. 2011 wird man aber sicher noch das ein oder andere von CTC hören.
(CITY TO CITY spielen am Samstag, dem 18.12.2010, in der Papestr. in Essen auf der JZE-X-Mas-Show!!)
Welchen „Prominenten / Politiker / Star“ würdet ihr gern mal die Meinung sagen? Und vor allem: was?
Also Plasberg, Jauch, Kerner, Illner und Co., mit ihren pseudokritischen Fernsehformaten sind nur Lobbyisten die im Grunde genommen die neoliberale Politik verbreiten, also amerikanische Verhältnisse hier mit installieren und die Leute sind auch noch so bescheuert das sie die Kacke, die ihnen vorgesetzt wird, auch noch nachplappern weil sie das ganze leider nicht verstehen. Politiker sind nur schlechte Schauspieler, die diesem System dienen. Unter ihnen gibt’s dumme Marionetten, aber auch sehr gefährliche kriminelle Schwerverbrecher, die genau wissen was sie tun. Wie zum Beispiel der Kriegsminister Guttenberg, er ist ein wirklich sehr gefährlicher blaublütiger Oligarch, der genau weiß was er da macht. Seine Familie ist ein Adelsgeschlecht, die seit Jahrhunderten schon ihr Unwesen treiben. Der hat die wichtigen Kontakte zu den amerikanischen Strippenziehern, er ist ein Repräsentant der Neuen Weltordnung. Die Medien stilisieren in hoch zum politischen Superstar, ähnlich wie bei Obama, dann geht es nur noch darum was er trägt oder was seine Frau anhat und keiner fragt mehr nach, was er wirklich macht bzw. welche Politik er umsetzt. Das sind wirklich sehr gefährliche Entwicklungen. Die meisten Stars sind doch nur arme Gestalten. Natürlich erfüllen sie auch ihren Zweck, aber sobald sie nicht mehr mitspielen werden sie doch einfach ausgetauscht und einfach gegen jemand anders ersetzt. Also prinzipiell sind fast alle Personen, die regelmäßig in den Massenmedien auftauchen böse Marionetten die einem unmenschlichen System dienen, egal, wie nett sie in die Kamera lächeln können, gibt natürlich harmlosere und richtig böse, aber ich meine halt die immer wieder auftauchenden bösen Babylon - Clowns.
Irgendwelche Danksagungen und / oder letzte Worte?
Erst mal Danke an euch für euer Interesse! Super cool, dass ihr so was wie diesen Blog hier aufzieht. Danke an Jens (FROM MY HANDS), IH8YH – Naggi, Rico 17 Stitches, Freetz Do You Care?, BLACK FRIDAY `29, ZERO MENTALIYT, THE PLATOON! Grüße und Danke an den ganzen Ruhrpott und fast alle Ruhrpott Bands! Unterstützt den Untergrund! Besorgt euch andere Infoquellen als die aus dem TV und den anderen Massenmedien und fangt an selber zu denken! Peace!
Und nun, zu guter Letzt: BRAINSTORMING!!!!!! Demokratie?
Eine der größten Lügen, es ist eine Oligarchie.
Rheinland?
Ruhrpott!!!
Aktuelles TV-Programm?
Fresst Scheiße, 10 Millionen Fliegen können sich nicht irren!
Fitness-Studios?
Auslaufzone für den Großstadt Indianer.
Steuern?
Organisierter Betrug! Alles wie im Mittelalter!
Weihnachten?
Alles Gute für Euch und Eure Familien!
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Montag, 13. Dezember 2010
DEVOURMENT Interview
1995. No Introduction. Just one word: DEVOURMENT (USA, Texas)
I think everybody who´s into that music had to know you, but please introduce yourself and the band to our readers.
Hey, I’m Mike and I do vocals for DEVOURMENT. When I joined the band in 1997 I was playing bass. The band broke up for a couple of years in 1999, than reformed with some lineup changes in 2004.
After a few line-up changes in the band, is that your final line-up?
Yeah for sure. The current members work very well together. It’s been solid since 2006 and will continue.
Tell us something about the name DEVOURMENT. How came it to that?
The name came about by our original drummer Brad Fincher. I’m not quite sure where he got it from though. Not much to tell really.
Who are your biggest influences?
Definitely a lot of earlier bands that we grew up on. CANNIBAL CORPSE for sure, they were one of the bands that pushed the boundaries back in the early days and that inspired us for sure. SUFFOCATION, a lot of old grind like CARCASS. Basically early death metal, we just wanted to take that, simplify it a bit and make it catchy and heavy.
What inspired you to play the music you play?
For Devourment its just to try to be as extreme as possible, from music, to lyrics, artwork and everything that goes with the band. We want people to think of us when they talk about which band is the heaviest or most extreme.
Describe your sound to someone who has never heard you before in just one sentence.
Downtuned, ultra heavy, groovy, guttural, catchy, brutal death metal with no melody, leads or nonsense.
Are there any projects beside DEVOURMENT?
Our drummer Eric Park plays in a band called WROUGHT OF OBSIDIAN, which is a heavey melodic style death metal, and our bassist Captain Piss has a project called INTESTINAL FORTITUDE.
What are your songs about? Do you have a main topic? Are all tracks about murdering, ghoulish things, vomit and stuff like this or are there some exceptions?
Our songs were mainly about misogyny, murder, mayhem, really sick stuff. For the most part its still about that but on our latest album, Unleash the Carnivore, I explored some different content just to change things up a bit. Stuff like the end of the world and hell, even a song about Vlad the Impaler. Different but still very violent and dark.
What`s your favourite DEVOURMENT song?
Hmm, tough question because I really like them all. We refuse to release a song we feel is not 100% up to our standards so basically we will give every song the same attention and work on it until we are happy with it. Some I would consider favorites would be Devour the Damned, Field of the Impaled, and Anal Electrocution.
Do you remember the feeling in 1999, when you released your first album Molesting The Decapitated?
Yeah for sure. We were all excited about the album but I don’t think any of us knew how cult it would become. And unfortunately, the band broke up basically the day it was released.
How was it at that time? Were there many “Slam Death Metal” Bands?
At the time the scene wasn’t as overcrowded as it is now, so bands stood out more back then. There were some “slam” bands for sure, we definitely did not create that style, it had been going on since the late 80’s, early 90’s. I do think we took it a step further than it had been before and definitely gave it a different sound.
Are your early demos / CD`s still available?
No, long out of print. They will pop up on ebay from time to time and I guess collectors seek them out.
Actually you are writing on a new album. Great news! Some words to that?
Its still early but we have close to 3 songs roughly done. We have an album title tentative, and some song titles as well. With the next album, we want to simplify our approach a bit, a bit like our older stuff. With Unleash the Carnivore, it takes a few listens to really grow on you because its not instantly catchy a lot of the time. I feel it’s pretty smart as far as song structure and writing and takes a bit to sink in. The new stuff we are writing hit you instantly and are pummeling, more like Babykiller. We hope to have the album out early next year.
The artworks on your CD`s are amazing. Who does that artworks for you?
At first I did almost all of the art for the band, including the cover of Butcher the Weak. But I didn’t want all of our shit to look the same so I started hiring other artists for shirts and our latest album. So I actually combined art from Par Olofsson, and Dan Seagrave, and the result is amazing I think.
Are there any funny DEVOURMENT tour stories?
We don’t have too many exciting stories yet because we haven’t toured very much, but on our recent US tour with CATTLE DECAPITATION we hit a deer with our van. It was about 4 am in the morning, still dark, all of the band was asleep when we were awoken buy a loud hit. We pretty much thought we were all gonna die, maybe flying off the road or something than our tour manager, who was driving, yelled “I hit a deer”. I was kind of relieved that it wasn’t a serious accident, but the damage was so bad, we had to get towed and get the van repaired. Luckily we made it to our next show in time. So now we are known as "Deervourment", and out most popular song is "Bambikiller".
Tell us one unforgettable moment playing a live set.
One that stands out for me was a show we did in Denton Texas. It was the first time the Captain Piss wore the horse mask. It was the first song and I pretty much laughed through the entire song. The video is on youtube.
And what kind of music do you hear when you are touring a country?
We listen to a lot of old school metal when we are driving, classic rock, shit like that.
Where can we get merch of DEVOURMENT?
Our merch is pretty easy to find. Most underground distros and labels carry our cds. Brutal Bands, our last label and Relapse are good places to look.
For many bands DEVOURMENT is a role model because you are pioneers in the Death Metal scene. Many bands want to be like you and adapt their style to yours. Are you guys proud of that?
Yeah for sure man, its definitely flattering if you inspire bands.
There are a lot of new young bands - can you give them some advices?
I would just say be original, be inspired and make a great quality recording when you are first getting your music out there because so often a new band will put out a garage recording or something shitty and people will pretty much dismiss it right away. A good recording will get peoples attention.
You got a huge fanbase. Please describe your feelings when people send pictures of their DEVOURMENT tattoos. What is your opinion about that?
It’s amazing really. To have people passionate about your band makes all the hard work worth it. I’ve met a lot of people on tour with DEVOURMENT tattoos, it’s really cool to see.
Tell us something about the “Tales Of A Horse”-thing on your MySpace page.
Haha well its just Captain Piss wearing the horse mask in various locations that we visit or play shows at. Kind of a gag but its always fun. People get very confused when they see a horse walking around in public.
And now, Brainstorming:
Non-alcoholic beer?
Pointless
Social networks?
Gay but addictive.
Black Metal?
Good in moderation.
Wacken Open-Air?
Never been.
Dallas Mavericks?
Awesome.
Dirk Nowitzki?
The great white hope.
This interview-blog?
AWESOME
Thank you so much for your time. It was a huge honor for us. We appreciate that!!
Thank you for the support, keep an eye out for the next album!
For more information, check:
http://www.myspace.com/devourment
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